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Deutsche Solarfirmen zieht es nach Afrika – tagesschau.de

Wirtschaft Solarenergie (Foto: dapd)

Deutsche Solarfirmen zieht es nach Afrika

Investitionen deutscher Solarfirmen

Mehr und mehr deutsche Solarfirmen zieht es nach Afrika. Dort entstehen mit deutscher Beteiligung verschiedene Solarkraftwerke. Vor allem Safrika ist f mittelstdische Firmen interessant. Doch die Konkurrenz ist gro Auch Firmen aus China drgt es auf den afrikanischen Kontinent.

Von Andreas Herrler, ARD-Studio Johannesburg

„Made in Germany“ steht auf gron Plakaten, die er den Stden in der Messehalle von Johannesburg hgen. Mehrere deutsche Solarfirmen sind angereist, um ihre Produkte auf Afrikas grter Energiemesse zu prentieren.

„Die Firmen sind sehr interessiert am safrikanischen Markt“, sagt Martina Mrosek von Bayern International, einer landeseigenen Firma zur Exportfderung. Die Firmen sen in Safrika ein starkes Potenzial wollten sich dort etablieren.

Auch die Bundesrepublik hat eine solche Firma: Germany Trade & Invest hei sie. Deren Vertreter Heiko Stumpf sieht f deutsche Solarfirmen in Safrikas enorme Mlichkeiten: „Da knte sich natlich auch ein gror Markt entwickeln, weil die Sonneneinstrahlungswerte hier in Safrika hervorragend sind, also zum Beispiel besser als in Nordafrika und in Spanien.“ Insofern sei das Land eigentlich wie geschaffen f Photovoltaik. Aber auch Solarthermie habe sehr gros Potenzial.

Audio: Wie deutsche Solarfirmen von Afrikas Sonne profitieren wollen

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AudioAndreas Herrler 10.04.2013 11:54 | 306

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Die Sehnsucht nach dem Generalunternehmer

Einige Bauprojekte haben bereits begonnen, Solarkraftwerke entstehen. Sie werden nicht allein von deutschen Firmen gebaut, aber mit deutscher Beteiligung.

Daniel Delatr, der Safrika-Referent der Industrie- und Handelskammer Mchen und Oberbayern, sieht genau darin, dass deutsche Firmen kein Projekt alleine realisieren, ein Problem: So richtig groseien die deutschen Firmen eigentlich nicht – aber das liege auch ein bisschen daran, dass die Deutschen generell im Ausland nicht als Generalunternehmer auftren. „Und das ist ja das, was viele andere Lder gerne mhten“, meint er: „Man kommt in das Land, bringt im Grunde alles mit inklusive der Finanzierung, und dann wird das schlselfertig hingestellt.“

Gleich neben den deutschen Stden lheln asiatische Verkfer: „Made in China“ steht groer ihren Stden. Im Kampf um Afrikas Sonne haben sie den Vorteil, sehr wohl als Generalunternehmer aufzutreten. Sie fliegen ihre eigenen Arbeiter ein, bauen gro Anlagen und betreiben diese autonom. Da wollen und knen deutsche Firmen nicht mithalten.

Gute Chancen dank „Made in Germany“

Ihr Vorteil aber ist das Siegel „Made in Germany“ – es steht nach wie vor weltweit f Qualit. Nicht nur in Safrika haben deutsche Solarunternehmen deshalb gute Chancen. Heiko Stumpf von Germany Trade & Invest sieht auch ndlich von Safrika gro Mkte: „Auch in Namibia, Botswana hat man hervorragende Gegebenheiten und auch Lder, die einen Energiebedarf haben, weil insgesamt in der Region ein Strommangel herrscht. Insofern: Das ganze sliche Afrika ist ein Hoffnungsmarkt.“

Dennoch: Einfach ist es nicht f deutsche Firmen, hier Fuzu fassen. Daniel Delatr von der IHK, der schon viele Unternehmen beim Start im Ausland begleitet hat, kennt die Probleme. „Es fgt schon mal damit an, dass jedes Land seine eigenen Zollvorschriften hat, seine eigenen Befindlichkeiten, seine eigenen Regeln, die sie aufstellen.“ Safrika sei sicherlich f Mittelstdler nicht ganz unkompliziert. Und so stellt auch Martina Mrosek von Bayern International fest, dass es zwar mutige Firmen gebe, die sich auf den gron afrikanischen Markt trauten – aber das sei eben ein sehr langsamer Prozess.

Stand: 10.04.2013 11:53 Uhr

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